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Der weltweite Kampf gegen die COVID-19-Pandemie erfordert einen facettenreichen Ansatz, bei dem verschiedene Akteure Schritte unternehmen, um den anhaltenden Ausbruch zu bekämpfen. In der MOTUL FIM Superbike-Weltmeisterschaft ist das nicht anders, und verschiedene Partner der Meisterschaft haben Initiativen gestartet, um die Ausbreitung des Virus zu bekämpfen.

Die Fédération Internationale de Motocyclisme (FIM), der weltweit führende Verband für Motorradrennen, hat eigene Ärzte in Ländern, die am stärksten vom COVID-19-Ausbruch betroffen sind. Da derzeit keine Rennen stattfinden, haben sie das Virus an vorderster Front bekämpft und ihr eigenes Fachwissen genutzt, um Infizierte zu behandeln.

Ducati als Hersteller startete die Kampagne #raceagainstCovid. Das gesammelte Geld wurde an die Policlinico di S. Orsola in Bologna, eines der größten Krankenhäuser Italiens, gespendet. Die Finanzierung began mit 100.000 € und die Mitglieder des Ducati-Vorstands haben mit Spenden begonnen, zu denen die der Mitarbeiter hinzukommen. Der gesammelte Betrag wurde dann von der Firma verdoppelt. Die Kampagne bringt die gesamte Ducati-Community zusammen, von offiziellen Ducati-Clubs bis hin zu Händlern, Fahrern, Lieferanten und Partnern, um bis Juni 2020 ein wichtiges Ziel zu erreichen.

Die BMW Group, einschließlich der BMW Motorrad Abteilung, hat die bereichsübergreifende Planung genutzt, um eine Reihe von Initiativen zu ermöglichen. Sie spendeten zu Beginn der Krise 100.000 Masken. Anfang April überreichten sie der bayerischen Regierung eine Million Einweghandschuhe und 50.000 FFP2-Atemmasken. Weitere eine Million Masken werden in Kürze hinzugefügt und die BMW Group hat die Systeme für die Herstellung eigener Masken beschafft, beginnend in wenigen Wochen. Sie stellen auch Fahrzeuge für Sozial- und Gesundheitseinrichtungen an deutschen und internationalen Standorten zur Verfügung und unterstützen soziale und öffentliche Einrichtungen mit Spenden von Waren und Materialien wie Desinfektionsmitteln.

MV Agusta schloss sich solidarisch mit ihren eigenen Initiativen an und unterstützte die Krankenhäuser der Gemeinde Varese, die vor dem Coronavirus-Notfall standen. Das italienische Unternehmen spendete hochentwickelte Testmaschinen, mit denen bis zu 96 Tupfer in nur 30 Minuten verarbeitet werden können. Das System kann auch Remote verwendet werden und hilft dabei, den wachsenden Bedarf an Tests in der Region zu decken und betroffene Personen schnell zu identifizieren. Gesundheitspersonal und medizinisches Personal haben zu ihrem eigenen Schutz und dem ihrer Familien ebenfalls Zugang zu den Tests.

Das Barni Racing Team war eines der ersten Teams, die gegen die Ausbreitung des Coronavirus kämpften. Das italienische Team öffnete seine Werkstatt für diejenigen, die in Notfällen mit Motorrädern an vorderster Front arbeiten und möglicherweise mechanische Unterstützung benötigen. Das Team hat seitdem seine Werkstatt wie gewohnt wiedereröffnet, zeigte jedoch großen Geist darin, den Motorradfahrern zur Verfügung zu stehen.

Das Team Goeleven Ducati war auch mit seinen eigenen Team führend bei der Herstellung von Goeleven-Masken für die medizinischen Entwicklung. Bei einer handelt es sich um eine nicht reizende TNT-Maske und bei der anderen um eine Baumwoll-Polyester-Maske. Beide stammen zu 100% aus Italien und wurden entwickelt, um die Ausbreitung von COVID-19 zu verhindern. Das italienische Team hat außerdem 20% des gesammelten Geldes für den Kampf gegen das Virus gespendet.

Die WorldSBK Circuits waren der Schlüssel zum Kampf gegen COVID-19. Der Misano World Circuit „Marco Simoncelli“ hat Geräte für verschiedene Krankenhäuser in der Region gekauft und beim Bau eines weiteren mitgewirkt sowie Spenden an das Umbrische Krankenhaus geleistet. Die Rennstrecke von MotorLand Aragon spendete Masken und Kittel an das Krankenhaus von Alcañiz und stellte die Rennstrecke bei Bedarf zur Verfügung, um die Kapazität zu erhöhen. Der Circuito de Jerez - Angel Nieto hat Transportmittel gespendet, um Lebensmittel zu verteilen und die Zugänglichkeit für die am stärksten gefährdeten Personen im Kiko Narvaez Sportzentrum zu verbessern.

Der italienische Reifenhersteller und offizielle Reifenlieferant der WorldSBK-Meisterschaft, Pirelli, war maßgeblich am Kampf gegen COVID-19 beteiligt. Die Mitarbeiter von Pirelli in Italien haben im Rahmen der Initiative „Gemeinsam für Italien, gemeinsam für die Forschung“, die das Unternehmen im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie im Wert von rund 220.000 Euro gefördert hat, mehr als 7.000 Arbeitsstunden geleistet. Pirelli hat dies verdopplet. Der eingenommene Betrag geht an das Mailänder Luigi Sacco-Krankenhaus und wird von Pirellis Partnern, darunter Camfin und Fondazione Silvio Tronchetti Provera, die, wie bereits bekannt, vermehrt und die jeweils 100.000 Euro beisteuerten und somit 300.000 € sependeten. Zusätzliche Spenden von verschiedenen Partnern belaufen sich auf insgesamt 850.000 €.

Der offizielle Safety-Car-Anbieter in WorldSBK, Hyundai, stellt dem Personal an vorderster Front Fahrzeugflotten zur Verfügung, um seine Mobilität besser zu ermöglichen, wenn es am dringendsten benötigt wird. Sie arbeiten eng mit den Regierungen zusammen, um Gemeinden zu unterstützen, die am stärksten von der Pandemie betroffen sind und zwar in Form von Spenden, medizinischen Geräten und persönlichen Schutzgütern. Sie verstehen die finanziellen Belastungen und Mobilitätseinschränkungen, mit denen viele konfrontiert sind und bieten Programme an, um die Menschen in dieser schwierigen Zeit zu betreuen und die finanzielle Belastung einiger Familien zu verringern.

Der WorldSBK-Sponsor und Prosecco-Lieferant Prosecco DOC steht normalerweise im Mittelpunkt des Podiums, hat aber auch während der COVID-19-Krise in seiner Heimat Italien eine entscheidende Rolle übernommen. Für die Region Venetien, eine der am stärksten vom Ausbruch betroffenen Regionen, hat das Konsortium Mittel für den Kauf einer Intensivstation bereitgestellt und von den Mitgliedern einen Beitrag für den sofortigen Kauf der erforderlichen Ausrüstung beantragt.

Die Mutterholding Tata Sons des WorldSBK-Kommunikationsanbieters Tata Communications hat zusammen mit Tata Trusts über 200 Mio. EUR für medizinische Geräte, die Einrichtung von Behandlungseinrichtungen und die Ausbildung von Gesundheitspersonal gespendet.

Qatar Airways - ein vertrauenswürdiger Anbieter der WorldSBK-Fracht auf der Langstrecke - hat die Bemühungen des Staates Katar zur Bekämpfung der Ausbreitung von Coronaviren unterstützt. Anfang April wurden 500.000 Testkits erfolgreich erworben und an die örtlichen Gesundheitsdienste verteilt. Außerdem erhielten die Mitarbeiter des Gesundheitswesens an vorderster Front 100.000 Freitickets. Die Fluggesellschaft war auch weltweit an der Spitze der Rückführungsbemühungen.

Der Bremshersteller Brembo, ebenfalls ein italienisches Unternehmen und Zulieferer von WorldSBK-Teams, spendete 1 Million Euro an drei Gesundheitszentren in Bergamo. Das Krankenhaus Papa Giovanni XXIII, die Fondazione per la Ricerca Ospedale di Bergamo (FROM) und das Mario Negri-Institut kombinieren klinische und pharmakologische Forschung, um die Pandemie zu bekämpfen.

Neben den oben genannten Partnern hat auch der italienische Helmdesigner Aldo Drudi (Drudi Performance) sein Hilfe angeboten, indem er einen einmaligen Helm entworfen hat, der versteigert wird und das gesammelte Geld an das italienische Rote Kreuz geht. Drudi arbeitet seit vielen Jahren mit namhaften Namen wie Jonathan Rea, Valentino Rossi und Leon Haslam sowie im in den WorldSBK- und MotoGP ™ -Paddocks.

Neben unseren Partnern hat die Dorna-Gruppe auch den Kampf gegen die Verbreitung von COVID-19 unterstützt. Hunderte von FFP3-Masken wurden an die Hospital Clinic de Barcelona gespendet, insbesondere für Mitarbeiter, die an vorderster Front auf den Intensivstationen arbeiten. Die Spende wird mit Sicherheit bestmöglich verwendet und trägt dazu bei, die Übertragung in der Region zu verringern.

Schließlich möchten die MOTUL FIM Superbike-Weltmeisterschaft und alle ihre Partner, Teams, Fahrer und Mitarbeiter allen das herzlichste und größte Dankeschön aussprechen. Gesundheits- und Sozialarbeiter, Lehrer, Professoren, Wissenschaftler und viele, viele mehr haben uns geholfen, die Rückkehr zum Leben so zu beginnen, wie wir es kannten. Vielen Dank an diejenigen, die die Richtlinien befolgt haben, in Sicherheit geblieben sind und dazu beigetragen haben, die Verbreitung von COVID-19 zu verhindern. Natürlich sprechen wir auch den Familien unser tiefstes Beileid aus, die in dieser äußerst schwierigen und anstrengenden Zeit ihre Angehörigen verloren haben.